Rehabilitation (nach z.B. Operation oder Trauma)

Ein anderer Begriff für eine gerissene Achillessehne ist eine Ruptur. Eine gerissene Achillessehne wird oft dadurch verursacht, dass die Achillessehne nicht stark genug ist oder geschwächt ist. Oft ist eine schnelle oder plötzliche Muskelanspannung wie Laufen oder Springen die Ursache einer Achillessehnenruptur. Am meisten sind sportlich aktive Männer zwischen 30 und 40 Jahren betroffen von einem Achillessehnenriss.

Symptome einer Achillessehnenruptur

Wenn die Achilles Sehne gerissen ist, verspürt man starke Schmerzen im Wadenbereich. Ein stechender Schmerz, der sich anfühlt, als ob man einen Schlag auf die Ferse bekommt. Danach kann man kaum noch Gehen und Stehen auf Zehenspitzen ist nicht möglich.

Untersuchung Achilles Sehne gerissen

Von außen erkennt man kaum etwas. Wenn ein Arzt Ihre Wade und Achillessehne untersucht, kann er eine Unterbrechung der Achillessehne fühlen. Wenn Ihre Wadenmuskel gedrückt wird, kommt es zu keiner Fußbewegung. Dies weist auf eine Ruptur hin. Zur absoluten Bestätigung des Risses kann eine Ultraschalluntersuchung notwendig sein.

Behandlung eines Achillessehnenrisses

Bei der Behandlung einer gerissenen Achillessehne kann sich für eine Operation oder für einen Gipsverband des Fußes entschieden werden. Beide Methoden sind gleich ausreichend. Ein Gipsverband für ungefähr 6 Wochen ist üblich. Der Fuß wird nach 2 Wochen in eine Neutralstellung gestellt. Nach 10 bis 12 Wochen können wieder leichte Sportübungen ausgeübt werden. Das Dehnen der Achillessehne wird nicht empfohlen, da es zur falschen Genesung der Sehne führen kann. Eine Achillessehnenbandage ist ein perfektes Hilfsmittel bei der Reha.