Instabilitätsprobleme im unteren Rücken und Becken

Eine Beckeninstabilität ist üblich bei schwangeren Frauen, kann aber auch durch einen Unfall bei Männern auftreten. Dies ist jedoch selten, also werden wir uns hauptsächlich mit schwangeren Frauen beschäftigen.

Diese Knochen können dafür sorgen:

  • Schambeinknochen vorne
  • Kreuzbein hinten
  • Darmbein (beide Seiten)
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Beschwerden und Symptome Beckeninstabilität

Die Beschwerden sind je nach Patient unterschiedlich, es können aber folgende Symptome auftreten:

  • Schmerzen im Unterrücken, Bauch, Steißbein, in der Seite und in der Rückseite des Oberschenkels
  • Schmerzen beim Heben oder Tragen.
  • Beeinträchtigung der gesamten körperlichen Verfassung
  • Weniger Beweglichkeit des unteren Rückens
  • Schmerzen beim lange nach vorne beugen
  • Anfängliche Schmerzen beim Aufstehen aus sitzender Position
  • Schmerzen beim Sitzen, Stehen, Liegen oder Gehen.
  • Bei Bewegung verschiebt sich etwas im unteren Rückenbereich.

Ursachen Beckeninstabilität

Eine Beckeninstabilität kann folgende Ursachen haben:

  • Die Kapseln und Bänder können bei Beschädigung zu Instabilität führen.
  • Die Ausdünnung einer Bandscheibe (aufgrund von Alter oder Hernie).
  • Die tiefer liegende Rückenmuskulatur funktioniert nicht mehr richtig. Das bedeutet, dass Bänder, Kapseln und Bandscheiben extra arbeiten müssen.

Behandlung und Genesung Instabilität

Die Tiefenmuskulatur der Wirbelsäule muss trainiert werden, damit sie die Instabilität auffangen kann. Wenn diese Muskeln richtig kontrahiert werden, kann die Instabilität korrigiert werden. Durch das Training werden die Muskeln gestärkt. Auch Physiotherapie oder Bewegungsberatung können dabei helfen. Auch ein Beckenband kann Abhilfe schaffen.